Herabschauender Hund, Kobra, Baum oder ein ganzer Sonnengruß: Sieht gut aus und wirkt auch gut! Was ist dran an der uralten Praxis des Yoga, an diesem sanften Weg? Was bringt dir Yoga? Yoga ist kein Allheilmittel, aber gerade in Zeiten großer Veränderung eine wertvolle Praxis für die eigene Gesundheit. Die positiven Effekte von Yoga auf die eigene Gesundheit sind mittlerweile in vielen Studien belegt. Im Wissenschaftsmagazin Spektrum gibt es dazu zum Beispiel einen ausführlichen Bericht „Wie Yoga das Gehirn verändert“.
Du denkst darüber nach, 2023 auch endlich mit Yoga zu beginnen oder wieder in deine Yoga-Praxis einzusteigen? Dann findest du hier 10 gute Gründe für Yoga. Suche dir deine wichtigsten Gründe raus und übernimm bewusst Verantwortung für deine eigene körperliche und mentale Gesundheit.
1. Yoga und physische Gesundheit: den Körper fit und beweglich machen.
Yoga spricht die gesamte Körpermuskulatur an, insbesondere tiefe Muskelschichten. Durch das gezielte Wechselspiel zwischen Anspannung und Entspannung werden Fehlbelastungen des Arbeitsalltags gerade in Rücken, Schulter und Nacken ausgeglichen. Gleichzeitig der Körper gestärkt und beweglicher gemacht. Sieht gut aus und fühlt sich gut an. Eine Studie dazu findest du hier.

2. Yoga und Stressausgleich: raus aus dem Kopf – rein in den Körper.
Durch die intensive Lenkung der Aufmerksamkeit auf Körper, Atmung und Bewegung bleibt für gleichzeitiges Denken wenig Platz. Das hilft, den Kopf auszuschalten, Körperbewusstsein zu entwickeln, mal wieder spüren statt denken.
Es gibt viele Einflussfaktoren auf unser Stressempfinden, viele davon sind heutzutage diffus. Gerade in der Addition vieler stressiger Situationen liegt die Gefahr für unsere Gesundheit. Daher ist regelmäßige Regeneration durch Yoga wichtig.

Hinweis(e): Deutschland; 26.07. – 05.08.2022; 1.000 Befragte; 16-74 Jahre
Quelle(n): Ipsos
3. Yoga und Selbstbewusstsein: dir deines Selbst bewusst sein.
Bewusst wahrnehmen üben. Wie fühlt sich dein Körper an, dein Atem, deine Stimmung? Wann bist du im Widerstand? Was magst du? Was lenkt dich ab? Yoga fordert während der Praxis Antworten von dir und für dich. Für deinen ehrlichen Transfer in den Alltag.

4. Yoga und Selbstwirksamkeit: dir selbst etwas Gutes tun.
Machen macht’s. Du schenkst dir selbst Zeit und Aufmerksamkeit, lässt dich ein auf einen Flow aus Körperlichkeit und Emotionen. Auf neue Erfahrungen, ganz ohne Ergebniserwartungen, ohne Messbarkeit. Einfach so. Im Vertrauen auf den Prozess. Für dich.
„Zeiten, die zählen, sind Zeiten, die wir nicht zählen.“
Jonas Geißler
5. Yoga und Schlafqualität: entspannt Einschlafen und Regenerieren.
Deine regelmäßige Yoga-Praxis wirkt sich positiv auf deinen Schlaf aus. Leichter einschlafen und besser durchschlafen. Erholsamer Schlaf ist die Basis für deine Vitalität.
Die Schlafqualität hat durchaus Potenzial nach oben. Laut einer Befragung in 2021 schlafen nur 34 Prozent der Befragten gut oder sehr gut.

Hinweis(e): Deutschland; 2021; 1.000 Befragte
Quelle(n): Hilding Anders
6. Yoga und Atemübungen: dein positiver Einfluss auf das vegetative Nervensystem.
Das bewusste „Spiel“ mit dem Atem beeinflusst unsere autonomen Vitalfunktionen. Wir aktivieren den Parasympathikus und üben damit positiven Einfluss auf unsere Herz- und Atemfrequenz, Muskelspannung und den Blutdruck aus. Eine wichtige Übung auch für alle Menschen, die im Job viel verbal kommunizieren und dabei meist nur „flach“ atmen.

7. Yoga und Herz-Kreislauf-System: in Schwung kommen.
Durch die fließende Abfolge der Bewegungen im Fluss des Atems kommt unser gesamtes System in Schwung. Du bekommst ein Gespür für deinen Puls (Herzfrequenz) und deinen Atem. Ganz ohne Messgerät, für deine eigene Sicherheit!

8. Yoga und Konzentration: Training für dein Gehirn.
Im Yoga lenkst du deine Aufmerksamkeit auf dich selbst, ziehst quasi deine Sinne nach innen. Das ist eine permanente Übung, da das „Äffchen“ im Kopf immer etwas anderes will. Konzentrationsfähigkeit, Motivation und Geduld sind gefragt. Zahlt sich nicht nur im Job aus!

9. Yoga und Verbindung: zusammen Verantwortung für Gesundheit übernehmen.
Zusammen mit Kolleg:innen oder Freund:innen Yoga üben, jeder für sich auf seiner Matte, in seinem Büro, seinem Homeoffice. Ohne direkten Kontakt – und doch spürbar gemeinsam. Weil es wichtig ist, dass es allen gut geht. Und, weil es sich gut anfühlt, in Resonanz zu sein.

10. Yoga und Veränderung: Leichtigkeit, Freude und Gelassenheit spüren.
Ansprüche an sich selbst und an Ergebnisse loslassen, vielleicht raus aus der Komfortzone, sich freuen, wenn’s wackelt oder der Boden zu weit weg zu sein scheint. Neugierig und offen bleiben. In jedem Alter.

Der beste Einstieg in deine Yoga-Praxis
Als absoluter Yoga-Anfänger empfehle ich dir einen Yoga-Kurs bei einem qualifizierten Yoga-Lehrer oder einer Yoga-Lehrerin. Das kann in Präsenz vor Ort sein oder auch live online. Lass dich gerne zu den unterschiedlichen Yoga-Stilen beraten und probiere verschiedene Kurse aus. Meist gibt es Schnupperstunden.
Eine gute Gelegenheit ist auch ein Yoga-Kurs im Arbeitsumfeld, dann fallen die Anfahrtswege weg und ihr könnt euch gegenseitig motivieren. Heute bieten viele Unternehmen Yoga-Kurse für Mitarbeitende an. Initiative zeigen und einen Yoga-Kurs vorschlagen, zeigt die Verantwortung für die eigene Gesundheit. Du kannst einen Business-Yoga-Kurs auch bei mir buchen.
Welche Fragen kann ich dir direkt beantworten?
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